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Bürolandschaft als Future Hub

HOFER ALPHA Retail Network

Aufbruch in eine neue Arbeitswelt: Aus einer ehemaligen Produktionshalle wurde nach dem Activity-Based-Working-Prinzip eine einzigartige Bürolandschaft für kollaborierende Zusammenarbeit und innovative Ideen.

Die Zukunftsschmiede „ALPHA Retail Network“ ist das neue, pulsierende Innovationsherz des Handelsriesen HOFER. Nach dem Activity-Based-Working-Prinzip verwandelten wir eine 23.000 m² Bestandshalle in Eberstalzell in einen interaktiven und kollaborierenden Campus mit hochmodernen Work Spaces und kreativen Lehr- und Lernräumen. In enger Kooperation mit der hier ebenfalls ansässigen FH Oberösterreich entsteht ein fruchtbarer Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. 

Robert Kelca, CEO von ATP architekten ingenieure in Innsbruck.

Grund und Boden ist es eine spannende Aufgabe für uns als Architekt:innen und Ingenieur:innen, eine solche Umnutzung kreativ und verantwortungsbewusst zu begleiten und damit Ressourcen zu schonen. Durch die integrale Zusammenarbeit aller Beteiligten ist die Symbiose aus Alt und Neu hier vorbildlich gelungen.

Robert Kelca

Architekt, Geschäftsführer in Innsbruck

New Ways of Working
Die Funktionalität des offenen Bürokonzeptes gewährleistet der Activity-Based-Working-Ansatz, bei dem der Mensch und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt werden. Unsere Leitidee war es, innerhalb des Gebäudes verschiedene Arbeitsbereiche in jeweils unterschiedlichen Räumen und Zonen anzubieten. Je nach Aufgabe, Tätigkeit oder aktuellem Bedürfnis kann man hier immer wieder aufs Neue einen passenden Arbeitsplatz in unterstützendem Ambiente wählen.

ATP architekten ingenieure plante ein modernes Großraumbüro für den ALPHA Retail Network in Eberstalzell.

Angenehmes Raumklima
Um für Behaglichkeit im Inneren zu sorgen, entwickelten wir – auf Basis einer detaillierten Bestandsaufnahme, Untersuchungen und einer Gebäudesimulation – gemeinsam mit ATP sustain das haustechnische Konzept. Die 2006 in Passivhausbauweise errichtete Bestandshalle bot bereits eine fundierte Infrastruktur. Diese wurde nun erweitert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht: Ein eigener Erdwärmespeicher befindet sich unter der Bodenplatte und wird im Sommer mit Solarenergie für den Winter aufgeheizt. Eine natürliche Nachtlüftung in großem Maßstab sorgt für Kühlung im Sommer.

Ausdrucksstarke Architektursprache
Unter dem sieben Meter hohen Sheddach erstreckt sich eine mit echten Bäumen großzügig bepflanzte, imposante Aula sowie eine weitläufige, interaktive Bürozone. Sowohl Einzelarbeitsplätze und Fokusräume für konzentriertes Arbeiten oder Teambereiche für Kommunikation und Zusammenarbeit als auch Orte für Regeneration stehen frei zur Verfügung. Wie „Hügel” gliedern und zonieren die hell und innovativ gestalteten Besprechungsräume die weitläufige Halle, in der auf halber Höhe scheinbar schwerelose Schiffe aus einer Holz-Stahlkonstruktion schweben.

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