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Ausbildung on Display

WKO – Center of Excellence

Das „Center of Excellence“ präsentiert sich als selbstbewusste Bildungsstätte der Zukunft. Die städtebauliche Setzung schafft Verbindungen mit dem Bestand am Areal und stellt Fortbildung als Kernprozess architektonisch in Szene.

Der neue Bildungshotspot in Graz
Mit der städtebaulichen Bearbeitung des WKO-Areals sowie dem Neubau der technischen Ausbildungsflächen will sich die Wirtschaftskammer Steiermark für die Zukunft rüsten. Das neue „Center of Excellence“ soll ihrem Fortbildungsbetrieb dabei ein optimales Umfeld bieten. Unser prämiertes Konzept zeigt einen selbstbewussten Gebäudekomplex, der mit respektvoller Haltung zum Umfeld eine produktive Symbiose mit dem Bestand eingeht. Er verleiht dem gesamten Areal einen städtebaulich adäquaten Auftritt und bietet im Sinne des Bildungsangebots eine kommunikationsoffene Struktur.

Ausstellungscharakter
Um den Neubau in den parkähnlichen Charakter des Areals zu integrieren, erstreckt sich eine hochflexible Platte entlang der Bergmanngasse/Grabenstraße. Mit Atrien durchsetzt, sorgt diese nicht nur für kurze Wege, gute Logistik und leichte Adaptierbarkeit, sondern wirkt durch ihre Glas-Metall-Fassade mit breiten Elementen wie eine Serie von großen Schaufenstern an der Straße. „Ausgestellt“ werden dabei die Kernprozesse selbst: Bildung und Handwerk.

Paul Ohnmacht, Head of Design at ATP architekten ingenieure.  Title Tag:  plain  ATP architekten ingenieure – Paul Ohnmacht, Head of Design

So wie sich die technische Affinität des Bildungshauses in der Fassade aus Metall, Glas und Holz manifestiert, so kann man die unterschiedlichen Werk- und Lehrinhalte in den großzügigen „Ausstellungsformaten“ der Sockelfassade erkennen.

Paul Ohnmacht

Architekt, Head of Design in Innsbruck

In konsequenter Fortführung der Stadtstrukturen sieht unser Freiraumkonzept klar geordnete Raumbezüge sowie einen großen, abwechslungsreich gestalteten Platz im Zentrum des Areals vor. Dadurch werden nicht nur Begegnungsorte mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen, sondern auch die Verbindungen zwischen allen – auch zukünftigen – Gebäuden.

Das Haus ist ein sehr einfaches Gebäude und die Platte ist auch sehr einfach ausgelegt. Und die Einfachheit an sich überlebt die meisten Modeströmungen und Entwicklungen und daraus resultiert ein sehr hochflexibles Gebäude für die Zukunft.

Paul Ohnmacht

Architekt, Head of Design in Innsbruck

Auf der Präsentierplatte
Werkstätten machen den Großteil der Räume aus, die funktionsbedingt ebenerdig in der Platte angeordnet sind. Das Gebäude über der Platte ist subtil an der Straßenkreuzung gesetzt und stärkt die neue Adresse, ohne den bestehenden Auftritt des WKO-Ensembles zu konterkarieren. Die zurückgesetzte gläserne Fuge über der Platte verleiht dem Gebäude außerdem eine schwebende Wirkung.

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