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Research Hub

Helmholtz Quantum Center Plus

Forschen zwischen Wald und Wiese: Am Forschungszentrum Jülich entsteht ein nationales Kompetenzzentrum für Quanten-Technologie und -Computer. Kommunikative Workspaces und die durchdachte Freiraumgestaltung bieten idealen Rahmen für interdisziplinäre Spitzenforschung auf internationalem Niveau.

Für den Neubau eines hochmodernen Technologielabors, dem „Helmholtz Quantum Center Plus“, lobte das Forschungszentrum Jülich einen nicht-offenen Realisierungswettbewerb für Generalplaner aus. Unser prämierter Entwurf verbindet sensibel den „Arbeitsplatz“ mit dem „Naturraum“ und bietet den Wissenschaftler:innen vielfältige und inspirierende Orte zum Nachdenken, Forschen und Verweilen.

Forschung im Grünen
Da der Forschungscampus in einem Naturschutzgebiet liegt, war ein umfassendes Freiraumkonzept gefordert. Das Planungsteam legte dabei großen Wert auf eine sensible Verbindung des Arbeitsplatzes mit dem Naturraum: So bieten Wiesen- und Waldflächen zahlreiche Spaziermöglichkeiten auf „Lehrpfaden“, an den Wasserbecken mit Sitzstufen oder Holzstegen kann verweilt oder die Biodiversität erkundet werden, und ein Dachgarten am HQC+ dient als Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten. 

Energieeffizienz der Technik
Kernelemente des Haustechnikkonzeptes sind die Verwendung von regenerativen Energien sowie ein Energie-Recycling. Alle Energieströme sind miteinander verbunden, der Energiebedarf wird durch Geothermie und Photovoltaik abgedeckt. Abwärme und Gewerbekälte wird dem Wärmesystem unterstützend zugeführt. Für eine Reduktion des Energiebedarfs sorgen darüber hinaus die kompakte Gebäudeform, eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle sowie wärmebrückenarme Anschlüsse.

Haus für die Wissenschaft
Das HQC vereint unter seinem Dach alles, was ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum von Weltrang benötigt, wie Hightech-Labore für verschiedene Anforderungen und moderne Workspaces mit Kommunikations- und Konzentrationszonen. Das Herz des quadratischen Neubaus bildet eine imposante Halle, die sich bis ins 2. Obergeschoss erstreckt. Sie ist ein Ort der interdisziplinären Begegnung und der Kommunikation. Von hier aus gelangt man auf kurzem Wege zu den unterschiedlichen Labor- und Forschungsbereichen.
Die Fassade greift die „Rechteck-Struktur“ des Innenbereichs auf und ist in dunkle Aluminiumrahmen gegliedert. Durch die Kombination mit großflächigem Glas entsteht ein spannender optischer Kontrast zur umgebenden Naturlandschaft.

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