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Skulpturale Eleganz

IN-Tower

A rising star in town: Die Skyline Ingolstadts wird geprägt von einem 50 Meter hohen Wohntower mit sanft geschwungenen weißen Balkonen. Durch die integrale Planung konnten wir baurechtliche und funktionale Vorgaben erfolgreich mit einer skulpturalen Architektur vereinen, die immer „IN“ bleiben wird.

Das wohl „hippste“ Hochhaus in Ingolstadt
Auf Basis eines bestehenden Bebauungsplans war die Planung eines Hochhauses ausgelobt. Es gab strikt einzuhaltende Vorgaben, wie etwa die fixe Höhe und Außenmaße des Turms sowie eine horizontale Gliederung der Fassade. Neben hochwertig ausgestatteten Wohnungen im gehobenen Segment war auch eine gewerbliche Nutzung im Erdgeschoss des Gebäudes vorgesehen. Wir planten es nach gewonnenem Wettbewerb mit einer identitätsstiftenden skulpturalen Fassade. Trotz der engen Vorgaben optimierten wir auch den Grundriss, indem wir diesen flexibel konzipierten. Auf diese Weise erzielten wir eine Wohnraumverbesserung und ermöglichten unterschiedliche Wohnungsgrößen.

Knapper Wohnraum fordert vertikale Lösungen und flexible Grundrisse. Deshalb lud uns der Bauherr ein, ihn intensiv bei der Optimierung der Wohnflächen zu beraten. Mit unserem prämierten Wettbewerbskonzept gelang es uns, ein Maximum an qualitativ wertvollem Wohnraum vorzusehen.

Florian Beck

Architekt, Head of Design in München

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Wertvoller Wohnraum mit Ausblick
Dank der BIM-unterstützten integralen Planung ist es uns gelungen, das stringente Entwurfskonzept mit der Vorgabe einer maximalen Flächennutzung bei hoher Wirtschaftlichkeit zu marktüblichen Herstellungskosten erfolgreich zu realisieren. Aufgrund des vorgegebenen schlanken Querschnitts des Turms von nur 16 x 16 m verlegten wir den Erschließungskern nach innen. Das ebnete den Weg für gut geschnittene Wohnungen mit offenen und flexibel gestaltbaren Wohnräumen sowie maximalen Fensterflächen für alle Einheiten. Um über diese Tageslicht und Frischluft zu erhalten, verlagerten wir die Bäder nach außen. Außerdem sind damit attraktive Ausblicke ins Freie bzw. in die Ferne bereits vom Zugangsbereich der Wohnungen aus gegeben. Insgesamt ist es uns gelungen, die Vorteile eines Hochhauses optimal auszunutzen.

Andre Lyashenko, Gruppenleiter Architektur bei ATP architekten ingenieure in München.

Ein Hochhaus ist immer eine planerische Herausforderung. Sowohl statisch als auch funktional, haustechnisch und wirtschaftlich. Bereits in der frühen Konzeptphase werden die Grundsteine für dessen Erfolg gelegt. Daher ist es bei solchen Projekten wichtig, von Anfang an integral zu planen.

Andre Lyashenko

Architekt, Gesamtprojektleiter in München

Skulpturale Ästhetik im Spiel von Licht und Schatten
Der IN-Tower besteht aus einem schlanken Hochhaus und einer breiten, viergeschossigen Sockelzone mit Lobby und Shops. Sein hoher Wiedererkennungswert basiert auf seiner schlanken, städtebaulich wirksamen Silhouette. Durch die unterschiedlich tiefen Auskragungen der Fassade erhält er einen bewegten, skulpturalen Charakter. Seine weißen Balkone und Brüstungen schlingen sich wie bewegte horizontale Bänder auf fast zwei Kilometer Länge um Turm und Sockel und hüllen das Gebäude damit in ein scheinbar dynamisches Kleid. Das Konzept der „variierenden Balkone“ ist eine Metapher für die Flexibilität der Wohnungsgrundrisse und hat zudem den Zweck, Licht und Schatten gleichmäßig in alle Wohnungen zu verteilen. Die Balkone bestehen aus glatten, weißen Betonfertigteilen und kontrastieren die raue, dunkelgraue Besenstrich-Putzfassade. Sie schwingen bis zu ca. 3 Meter heraus und vergrößern damit zusätzlich den Wohnraum.

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