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Zukunftsweisende Arbeitswelten

WorkSmartRDI, Activity Based Working am Roche-Campus

Nutzer:innen-orientiert und nachhaltig: Am Firmencampus Rotkreuz von Roche setzten wir ein maßgeschneidertes ABW-Konzept um. Von akustisch optimierten Fokusräumen für konzentriertes Arbeiten bis hin zu kollaborativen Bereichen mit flexibler Möblierung profitieren die Mitarbeitenden jetzt campusweit von einer konsistenten Raumqualität, die eine höhere Zufriedenheit und Produktivität fördert.

Vom Standardbüro zum kulturellen Unternehmens-Hub
Activity Based Working (ABW) erfordert ein optimales Umfeld für effektive Büroarbeit und damit ein architektonisches Konzept für Flexibilität und Vielfalt. Im Auftrag des Schweizer Pharmaunternehmens Roche Diagnostics International AG entwickelten wir in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ein auf dessen Bedürfnisse und Strukturen maßgeschneidertes sowie zukunftsfähiges ABW-Konzept für den Firmencampus Rotkreuz/Zug. Einheitliche Arbeitsplatzbedingungen mit hochwertiger Ausstattung, ein modernes, stimmiges Erscheinungsbild sowie die Implementierung von Maßnahmen zur Reduktion des Energiebedarfs waren dabei zentrale Anliegen von Roche.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
Die strategische Entscheidung, gröbere Eingriffe nur im Bedarfsfall durchzuführen, unterstreicht den nachhaltigen Ansatz der Revitalisierung. Die Neugestaltung der einzelnen Flächen wurde mit Rücksicht auf die räumlichen Qualitäten, Funktionen sowie die unterschiedlichen Wünsche und Tätigkeiten der Mitarbeitenden konzipiert. Zusammen mit Roche definierten wir einen Standardmöbelkatalog für den gesamten Campus. Auf diese Weise wurde nicht nur die Basis für ein einheitliches Image gelegt, sondern auch die Flexibilität gewonnen, die Möbel bei zukünftigen Umnutzungen zwischen den Gebäuden zu wechseln.

Bei der Auswahl der Möbel und der Materialien achteten wir auf eine lange Nutzbarkeit, Recyclingmöglichkeiten und setzten auch recycelte Stoffe ein. Um den Strom- und Lüftungsbedarf in den jeweiligen Räumen automatisiert an die Personenauslastung anzupassen, wurden jene Gebäude, die keine Präsenzmelder oder LED-Leuchten hatten, mit solchen ausgestattet. Außerdem profitieren alle ständigen Arbeitsplätze jetzt von direktem Tageslicht, um das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und den Bedarf an künstlichen Lichtquellen zu reduzieren.

Philipp Zluga, Architekt bei Mint Architecture, mit Fokus auf Activity-Based Working.

Seit 2023 bemerken wir, dass Angestellte wieder sehr gerne ins Büro kommen, um sich als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen und den Austausch mit ihren Kolleg:innen zu leben. Dafür müssen Büroumgebungen geschaffen werden, die attraktiv und flexibel sind.

Philipp Zluga

Architekt, Gesamtprojektleiter in Innsbruck

Der passende Workspace für jede Tätigkeit
Bei den Bürolayouts legten wir besonderes Augenmerk darauf, die jeweiligen Arbeitszonen funktional und nutzungsgerecht zu arrangieren. Heute präsentieren sich die einzelnen Gebäude bzw. Geschosse als stimmiges Ganzes in einheitlicher Qualität, attraktivem Design und mit einem vielseitigen Mix an Arbeitszonen. Auf Wunsch von Roche wurden u. a. von uns entworfene Elemente eingesetzt, die sich bereits am Campus in Basel erfolgreich bewährt hatten. Für ungestörtes Arbeiten stehen jetzt Einzelarbeitsplätze und spezielle Fokusräume zur Verfügung. Diese Bereiche sind akustisch optimiert und bieten die Ruhe, die für Aufgaben hoher Konzentration erforderlich ist. Bereiche für kollaboratives Arbeiten und kreative Prozesse sind mit großen Tischen, flexibler Möblierung und bequemen Lounge-Möbeln ausgestattet.

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