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Architektur als Markenzeichen

Corporate-Architecture-Konzept für INTERSPAR

Viele Standorte, eine Architektursprache: Mit einem stringenten Konzept übersetzten wir die Identität des österreichischen Handelsunternehmens in architektonisch prägnante Formen und Räume. INTERSPAR setzte die CA kontextsensibel ein.

Markenidentität sichtbar machen
1998 entwickelten wir im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs ein architektonisches Konzept für INTERSPAR-Einkaufszentren. Unser Ziel war, die Werte des Unternehmens – Offenheit, Funktionalität, Kund::innenorientierung – baulich sichtbar, erlebbar und langfristig übertragbar zu machen. Unser Fokus lag auf der architektonischen Inszenierung des Einkaufserlebnisses, auf einer modernen und einladenden Atmosphäre sowie auf Effizienz in Planung, Betrieb und Lebenszyklus.

Robert Kelca, CEO von ATP architekten ingenieure in Innsbruck.

Corporate Architecture bietet die Möglichkeit, Unternehmenswerte und -kultur in gebaute Realität zu übersetzen und mit Wiedererkennungswert in Szene zu setzen.

Robert Kelca

Architekt, Partner, Geschäftsführer in Wien

Detailansicht der Glasfront des INTERSPAR Imst, entworfen von ATP architekten ingenieure

Das ästhetisch neuartige, urbane Konzept für INTERSPAR basiert auf den Prinzipien Transparenz, Großzügigkeit sowie auf einer klaren Formen- und Materialwahl. Unsere Idee war, einen markanten Auftritt nach außen und ein erlebnisorientiertes Raumgefühl im Inneren zu schaffen. Städtebauliche Elemente wie Platz, Boulevard oder Straße strukturieren die Innenräume und inszenieren das Leben darin wie in der Stadt. Ein schräg gestellter Pylon fungiert standortübergreifend als Landmark und Signet der Marke. Der Eingangsbereich, betont durch einen roten Rahmen, integriert Logo, Windfang und einen Lichttunnel.

Außenansicht des INTERSPAR Wels von ATP architekten ingenieure im Rahmen der Corporate Architecture

Kund::innen werden durch einen „Laubengang“ empfangen, der in unterschiedlichen Varianten die Außenhaut der Gebäude durchdringt. Große, transparente Fronten an der Eingangsseite geben Einblicke und inszenieren das Innere wie eine Bühne. Naturfarbenes Aluminium umhüllt den geschlossenen Teil der Fassade. Die Tragkonstruktion ist von der Außenhaut getrennt und besteht aus schlanken Stahlbetonskelettt- und/oder Holzfachwerkteilen.

Außenansicht des INTERSPAR Imst vom Kreisverkehr, geplant von ATP architekten ingenieure

Konzeptbasierte Planung – integrativ und ortsbezogen
Mit mehreren Projekten setzt ATP in der Folge das Corporate-Architecture-Konzept ortsspezifisch um. In Mistelbach wurde ein bestehendes Gebäude bei laufendem Betrieb modernisiert. Eine offene Mall, ein transparenter Eingangsbereich und ein weit auskragendes Vordach prägen nun das neue Erscheinungsbild. In Wels unterstreicht ein geschwungenes Holzdach über einer fast 200 Meter langen Glasfassade die Offenheit des generalsanierten Hypermarkts. Die LED-beleuchtete Untersicht der Vordachwellen sorgt auch nachts für Fernwirkung. In Imst interpretiert ein mit Schindeln verkleideter Kubus das Konzept im alpinen Kontext. Eine großzügige Glasfassade und sichtbare Holzelemente im Innenraum zeigen, wie sich lokale Gestaltungsspielräume mit der markenspezifischen Formensprache verbinden lassen. Weitere Um- und Neubauprojekte gab es in Salzburg, Leoben, Linz, Rum/Innsbruck, Wien und Graz-Nord.

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