Neubau Bettenhaus
Klinikum Passau
Das neue Gebäude erweitert nicht nur die dringend benötigten Kapazitäten des Klinikums, sondern stärkt auch die Qualität der medizinischen Versorgung in der Region. Die menschenzentrierte Architektur schafft eine heilungsfördernde Atmosphäre für Patient:innen und ein optimales Arbeitsumfeld für das medizinische Personal.
Seit der Errichtung im Jahr 1929 hat sich das Klinikum Passau zu einem Schwerpunktkrankenhaus mit hochspezialisiertem Angebot entwickelt. Um den bestehenden Platzproblemen und Überbelegungen entgegenzuwirken, wurde ein neues Bettenhaus geplant, das die Position des Klinikums als führendes Krankenhaus im ostbayrischen Raum festigen soll.
Gesundheit im Fokus
Die Architektur unterstützt den Krankenhausbetrieb und fördert effiziente Arbeitsabläufe. Ziel unseres Healing-Environment-Ansatzes ist es, eine Umgebung zu schaffen, die den Heilungsprozess der Patient:innen unterstützt und ein optimales Arbeitsumfeld für das medizinische Personal gewährleistet.
Der sechsgeschossige Neubau bietet Raum für rund 120 Betten sowie Einrichtungen für medizinische Diagnose, Therapie und Pflege. Er gliedert sich in zwei Hauptbauteile mit vier oberirdischen und zwei unterirdischen Geschossen. Eine mittige Durchtrennung des Gebäudes sowie drei großzügige Lichthöfe versorgen die Räume mit möglichst viel Tageslicht. Zusätzlich dienen die Höfe der Belüftung von Aufenthalts- und Arbeitsräumen innerhalb des kompakten Baukörpers.
Gestalterisch orientiert sich der Neubau an den vorhandenen Hochbauten und wahrt den städtebaulichen Maßstab der Umgebung. Durch ein Staffelgeschoss im 3. Obergeschoss nimmt sich das Gebäude zurück und berücksichtigt damit die Belange der benachbarten Kinderklinik. Hier befindet sich das geriatrische Zentrum mit Rehabilitationsbereich sowie Tagesklinik. Das U-förmig angeordnete Pflegezentrum schafft kurze Wege zu den Patientenzimmern.
