DIPAK KIT Campus Nord
Zuschlag im VgV-Verfahren für Neubau
ATP architekten ingenieure überzeugte mit einem Konzept, das eine gelungene Verbindung von ästhetischem Anspruch der Architektur und den komplexen Anforderungen eines nachhaltigen Forschungsgebäudes schafft.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) plant einen Neubau, in dem alle Aktivitäten einer Test- und Entwicklungsplattform, DIPAK, zusammengeführt werden. In der Direct Internal Recycling Development Platform Karlsruhe (DIPAK) werden verschiedene Forschungsinfrastrukturen kombiniert, darunter eine Testanlage, die Prozesse eines Fusionsreaktors simuliert.
In enger Zusammenarbeit mit ATP Zero, der Sonder- und Forschungsgesellschaft für innovative Gebäudetechnik, entwickelte ATP ein Konzept, das sich durch Funktionalität, innovative Lösungen und eine inspirierende Arbeitsumgebung auszeichnet und damit den Zuschlag im VgV-Verfahren erhielt.
Das Energiekonzept gewährleistet einen effizienten, nachhaltigen Betrieb. Unter anderem schlägt ATP vor, dass überschüssiger PV-Strom in Wasserstoff umgewandelt und für die Forschungsversuche der DIPAK eingesetzt wird. Darüber hinaus war die Integration der wissenschaftlichen Tätigkeit in die Architektur ein zentraler Aspekt: Der Entwurf ermöglicht nicht nur hochspezialisierte Forschung, sondern schafft auch Raum für interdisziplinären Austausch und Kollaboration.
