Es geht um die Zukunft.
Beim Bauen steht viel auf dem Spiel. Häuser überdauern Generationen. Sie verbrauchen Energie und Ressourcen, prägen das Stadtbild und den Alltag der Nutzer:innen.
Als Planer:innen kennen wir diesen Einfluss auf die Umwelt und haben Sustainability als Standard in allen unseren Projekten verankert. Wichtig ist uns deshalb besonders der Austausch mit den Stakeholdern der Branche.
Als lernende und lehrende Organisation ist Wissenstransfer unser täglich Brot. Wir teilen unsere Erfahrungen in den eigenen Planungsgruppen, in der ATP Academy, mit Branchenkolleg:innen, an Fachschulen und Universitäten, auf Kongressen und Tagungen, in Fachzeitschriften und digitalen Medien. Mit Gleichgesinnten gehen wir Partnerschaften und Kooperationen ein, unterstützen Initiativen, investieren in die Forschung und damit in die Zukunft unserer Lebenswelt.
-
Der European Green Deal sieht vor, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Unser Beitrag zur notwendigen Transformation der Bauwirtschaft heißt „ATP-Green-Deal”. Mit dieser Struktur können wir unsere Haltung in konkrete Werkzeuge verwandeln, um ressourcenschonendes, klimafreundliches Planen und Bauen in allen unseren Projekten als Standard zu etablieren.
Unterstützt werden wir dabei von unseren Design- und Research-Studios und den Forschungs- und Sonderplanungsgesellschaften ATP sustain (nachhaltiges Bauen und Bauphysik) und ATP Zero (nachhaltige Lösungen für die Technische Gebäudeausrüstung). Sustainability Manager:innen sind Mitglied in jedem einzelnen Projektteam. Unternehmensweit finden standardmäßig umfassende Schulungen statt, als Teil des firmeneigenen Weiterbildungsprogramms, der ATP Academy.
Gemäß unserer Vision, die Welt mit unseren Gebäuden besser zu machen, verpflichten wir uns zu Qualitätsmanagement und Umweltmanagement, mit dem Ziel, interne Prozesse zu optimieren und die Qualität unserer Leistungen kontinuierlich zu verbessern. Sämtliche Prozesse der Integralen Planung bei ATP sind ISO-zertifiziert und werden durch externe Qualitäts- und Umweltaudits nach ISO 9001 bzw. ISO 14001 koordiniert.
-
-
ATP ist Gründungsmitglied der DGNB und der ÖGNI. In diesen Institutionen engagieren wir uns in Arbeitsgruppen zur Entwicklung neuer Zertifizierungssysteme für Industriebauten und für den Handel. ATP ist weiter Mitbegründer der österreichischen Interessengemeinschaft (IG) Lebenszyklus Hochbau und arbeitete federführend im Vorstand an der Entwicklung eines neuen Leitfadens mit, der Ende 2013 präsentiert wurde.
Seit 2021 ist ATP Partner von Madaster, dem globalen Kataster für Materialien, Gebäude und Infrastrukturen. Als „Kennedy“ arbeitet ATP zusammen mit der Plattform daran, eine verschwendungsreduzierte Kreislaufwirtschaft in der Bau- und Immobilienbranche zu ermöglichen. Unter Anwendung von BIM Systems schaffen wir eine Verbindung unseres generischen Designs zu real existierenden Baumaterialien und Bauteilen.
Die von ATP ins Leben gerufene Initiative New Life for Buildings bringt Expert:innen der Immobilienbranche, aus Projektentwicklung, Planung und Städtebau, aus Forschung und Beratung sowie Bürger:innenvertretungen zusammen, um zukunftsfitte Ansätze zur Revitalisierung von leerstehenden Innenstadtimmobilien zu erarbeiten.
-
Als Arbeitgeber sind uns die Themen Chancengleichheit und Diversität wichtig. Unser jährlicher interner Diversity-Bericht dient uns dazu, Entwicklungen zu beobachten und dort reagieren zu können, wo Aufholbedarf besteht. Etwa in Bezug auf unser erklärtes Ziel, bis 2025 eine Quote von 30 % an weiblichen Führungskräften zu erreichen. Wir identifizieren regelmäßig Hindernisse für weibliche Karrieren und evaluieren Möglichkeiten der Frauenförderung durch Prozess- oder organisatorische Veränderungen. Der Diversity-Bericht erfasst und analysiert außerdem die Altersverteilung und die Pluralität bei Nationalitäten.
-
Life-Work-Integration, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schreiben wir bei ATP architekten ingenieure groß. Deshalb unterstützen wir berufstätige Eltern unter unseren Mitarbeiter:innen durch maßgeschneiderte familienfreundliche Lösungen oder Kooperationen mit einer Kinderbetreuungseinrichtung in Büronähe. Unsere hauseigene Kinderkrippe „ATPünktchen“ in Innsbruck war zur Zeit ihrer Gründung in Österreich einzigartig für ein Planungsbüro und brachte uns 2012 eine Nominierung zum Staatspreis „Familienfreundlichster Betrieb“ und die Auszeichnung vom Land Tirol.
-
Unser soziales und gesellschaftliches Engagement konzentrieren wir auf den geographischen Raum, in dem wir als Arbeitgeber und Auftragnehmer verankert sind. Im Fokus stehen dabei Themen wie Bildung, Wissenschaft, Kunst sowie Umwelt und die Unterstützung sozialer Einrichtungen und Initiativen. Jedes Jahr unterstützen wir ausgewählte Projekte oder Institutionen von gesellschaftspolitischem Interesse in Form einer Spende zur Weihnachtszeit.
Gefördert werden:
Projekte im Kontext Planung und Bau
Sozial- und Kulturprojekte
2023 – Waisenhaus in Odporyszów/Polen
ATP spendet an das Kinderzentrum in Odporyszów, eine 24-Stunden-Einrichtung der DEMOS-Stiftung und des Vereins SIEMACHA.
2022 – Er flog voraus
Wir sponserten den Kinofilm über den Östereichischen Architekten Karl Schwanzer.2021 – ÜLENKINDER
Wir unterstützten eine Hamburger Versorgungseinrichtung für Familien mit schwer erkrankten oder palliativ zu betreuenden Kindern.2020 – SOS-Kinderdorf Lekenik
Wir übernahmen die dringend notwendige Renovierung von zwei Familienhausdächern im kroatischen SOS-Kinderdorf Lekenik.2020 – „Help us 2 Help“
Mit der Initiative „Help us 2 Help“ unterstützten wir die Errichtung von Hilfszentren in Beirut.2018, 2019 – Smiling Gecko
Wir übernahmen das Konzept und die Integrale Planung für einen Biobetrieb des Schweizer Hilfswerks in Kambodscha.2017 – 1. Architektur FilmTage Zürich
Wir sponserten die ersten Architektur FilmTage Zürich.2016 – Barrierefrei spielen
Wir förderten den Neubau eines Spiel- und Bewegungsplatzes des Regens-Wagner-Förderzentrums Holzhausen für junge und erwachsene Menschen mit Behinderung.2015 – Hilfe zur rechten Zeit
Mit einer sozialen Inititative unterstützen wir eine schwer erkrankte Mitarbeiterin.2014 – Kunst- und Architekturschule „bilding” in Innsbruck
Wir unterstützten den Neubau einer Kunstschule zur Erforschung von Malerei, Skulptur, Architektur und Medienkunst durch Kinder und Jugendliche.2013 – SOS-Kinderdorf Wien
Wir sponserten die Einrichtung einer neuen SOS-Kinderdorf-Wohnung für bis zu acht Kinder.2012 – Clementine Kinderhospital Frankfurt/Main
Wir förderten den Ausbau des Dachgeschosses zum Physiotherapieraum für neuropädiatrische Frührehabilitation.2011 – Concordia Tageszentrum in Sofia, Bulgarien
Wir förderten den Ausbau des Dachgeschosses zum Physiotherapieraum für neuropädiatrische Frührehabilitation.2010 – Schulhausbau in Afrika
Wir sponserten den gemeinnützigen Tiroler Verein „Kindern eine Chance“ in Uganda.2009 – Tiroler Hospiz-Gemeinschaft:
Wir unterstützten das Mobile Hospiz- und Palliativteam in Tirol.2008 – SOS-Kinderdorf:
Wir förderten den Bau des ersten SOS-Kinderdorfes in der Ukraine (Eröffnung: Juli 2010).