Das neue ATP Wasser Tool

Unsere innovative Technologie, um Wasserressourcen zu sparen

17.07.2023, Lesezeit: 3 Minuten
Michael Haugeneder von ATP architekten ingenieure bei einem Meeting.

Michael Haugeneder

Geschäftsleiter

ATP sustain

Thilo Ebert, ATP-Vorstand und Schirmherr ATP Green Deal

Thilo Ebert

Vorstand

ATP architekten ingenieure

Wasserressourcen gezielter schützen und den Wasserbedarf eines Gebäudes bereits in der frühen Planungsphase prognostizieren: Das von uns entwickelte ATP Wasser Tool ist die innovative Technik, die genau das kann. 

Thilo Ebert, ATP-Vorstand und Schirmherr ATP Green Deal

Wie hoch der Wasserbedarf eines Gebäudes ist – darauf gibt das ATP Wasser Tool die Antwort.

Thilo Ebert

Vorstand

ATP architekten ingenieure

Im Rahmen unseres eigenen ATP Green Deals für nachhaltige Integrale Planung nehmen wir nach dem Baustein „ATP schützt Wasserressourcen“ den Wasserverbrauch eines Gebäudes noch stärker ins Visier. Das gelingt uns mit dem von uns neu entwickelten ATP Tool, eine innovative Technik, die uns zukünftig bei der nachhaltigen Integralen Planung maßgeblich begleiten wird.

Darstellung der sechs Bausteine des ATP Green Deal

Mit unserem ATP Wasser Tool schaffen wir im Rahmen unseres ATP Green Deals die besten Voraussetzungen dafür, Wasserressourcen im Immobiliensektor zu schützen.

Wie das ATP Wasser Tool funktioniert
Das Prinzip des Tools basiert auf der Berechnung des Wassergebrauchskennwerts der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Dabei werden der ermittelte Trinkwasserbedarf und das Abwasseraufkommen erfasst. Wir haben das ergänzt um die Eingabe von Prozesswasser und weiteren Verbrauchskennwerten. Die jährliche Niederschlagsmenge berechnen wir standortspezifisch in Abhängigkeit der versiegelten Fläche. Um den Wasserbedarf eines Gebäudes zu ermitteln, schauen wir auf die Abhängigkeit der Nutzung, der installationsspezifischen Anschlusswerte, den zusätzlichen Wasserverbrauch und die Nutzung von aufbereitetem Abwasser und Regenwasser.

Die Methode der Gegenüberstellung funktioniert mit dem ATP Wasser Tool hervorragend: Es werden deshalb damit auch gleich zwei unterschiedliche Gebäudevarianten berechnet: zunächst die geplante Version und zusätzlich eine Alternative mit optimiertem Wasserverbrauch, zum Beispiel ein Gebäude, das den Vorgaben der EU-Taxonomie entspricht.

Michael Haugeneder von ATP architekten ingenieure bei einem Meeting.

Das ATP Wasser Tool erlaubt uns, den Wasserbedarf bereits in frühen Planungsphasen zu prognostizieren.

Michael Haugeneder

Geschäftsleiter

ATP sustain

Das ATP Wasser Tool stärkt unsere Planungs- und Beratungskompetenz
Die Vergleichswerte aus einer solchen Gegenüberstellung sind entscheidende Faktoren sowohl im Rahmen unserer integralen Planungsprozesse bei ATP architekten ingenieure als auch in unserer Beratungstätigkeit bei ATP sustain. Das neue Tool ermöglicht uns einerseits eine „Idealvariante“ eines Gebäudes zu präsentieren und andererseits zu berechnen, wie sich verschiedene Planungsentscheidungen auf den Wasserverbrauch und in weiterer Folge auf die Ökobilanz auswirken können. Im ersten Fall sprechen wir von einem Gebäude, das sowohl den Anforderungen der Auftraggeber:innen entspricht als auch den EU-Vorgaben bzw. – im Rahmen des ATP Green Deals – unseren eigenen. Im zweiten Fall stärken wir unsere Beratungskompetenz, weil wir bestimmte Entscheidungen fundiert argumentieren können: Das betrifft die Auswahl von Armaturen und Sanitärgegenständen, die Verwendung von natürlichen Wasserressourcen und Regenwasser vor Ort oder auch die Aufbereitung von Abwasser.

Sowohl in der Planung bei ATP als auch in der Beratungsleistung bei ATP sustain sind umfassende Informationen hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Gebäuden essenziell. Je mehr Daten wir in den frühen Planungsphasen eines Gebäudes unseren Auftraggeber:innen vorzeigen können, desto besser können wir diese mit seriösen Prognosen auf die Zukunft vorbereiten. Das ist nicht nur wegen der EU-Taxonomie-Verordnung entscheidend, sondern auch für die Unternehmensbilanzierung. Ebenso sind diese Daten bei Wettbewerben wichtige Assets, die den Entwurf im Rahmen des EU Green Deals untermauern. Denn Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden zu unumgänglichen Faktoren in der gesamten Immobilienbranche. Und das ist auch gut so!

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