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Digitalisierung für Klimaneutralität

ATP architekten ingenieure und ATP sustain präsentierten „Green-Deal-Digital” am ÖGNI-Nachhaltigkeitssymposium 2024.

Wien, 17.10.2024

Mehr als 1.000 Gäste folgten der Einladung zum ersten ÖGNI-Nachhaltigkeitssymposium in die Wiener Hofburg. Als Silbersponsor stellte ATP architekten ingenieure gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsspezialisten ATP sustain nicht nur personelle Kompetenz und Expertise für den Event zur Verfügung, sondern leitete federführend die Erarbeitung praxisnaher Lösungen in der vorangegangenen Arbeitsgruppe „Digitalisierung”.   

Schwerpunkt der ATP-Präsenz lag bei der Darstellung des „ATP Green Deal”, einem wegweisenden, stringenten Maßnahmenkonzept im Rahmen von digitaler Integraler Planung. Ziel ist die Beschleunigung des Wandels der Bau- und Immobilienwirtschaft auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.

Nach dem Motto „Sustainability: Turning Intentions into Impact“ verstand sich das ÖGNI-Nachhaltigkeitssymposium 2024 als wichtiger Impulsgeber für die Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft. Neben dem Thema Digitalisierung wurden auch Kreislaufwirtschaft und die Zukunft unserer Städte in den Arbeitsgruppen behandelt.

Die Bau- und Immobilienwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen. Wir bei ATP sehen es als unsere Verantwortung, durch moderne Planungsmethoden Klimaneutralität zu beschleunigen. Die Herausforderung des Klimawandels erfordert aber auch adäquate Rahmenbedingungen durch die Politik. Hier ist das Symposium ein wichtiges Signal.

Michael Haugeneder

Geschäftsleiter von ATP sustain und ÖGNI-Präsidiumsmitglied

Michael Haugeneder mit Petra Maier und Christian Pagitsch beim ÖGNI Symposium in Wien.
Michael Haugeneder, ATP sustain, mit den ATP-Wien-Geschäftsführern Petra Maier und Christian Pagitsch am Symposium. © ATP architekten ingenieure

ATP Green Deal – Ein Wegweiser für nachhaltige Gebäude
Mit dem ATP Green Deal entwickelte ATP einen Maßnahmenkatalog für Klimaneutralität, Circular Economy und Ressourcenschonung, welcher über die Vorgaben des EU Green Deals hinausgeht und in jedem Planungsprojekt – inklusive einer Idealvariante on top – zur Anwendung kommt.  „Bei der Integralen Planung mit BIM betrachten wir den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – von der Entstehung und Nutzung bis zur Sanierung“, erklärt Haugeneder. „Mit dem ATP Green Deal bieten wir praxisnahe Lösungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft der Bau- und Immobilienwirtschaft.

Digitalisierung als Schlüssel zur Nachhaltigkeit
Als Leiter der Arbeitsgruppe „Digitalisierung” fasste Haugeneder am Symposium die neuesten Erkenntnisse vor der interessierten Zuhörerschaft zusammen: „Digitalisierung ist der Schlüssel, um Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft realitätsnah und skalierbar umzusetzen“, betont er. „Durch die EU-Taxonomie und die Klimaschutzziele müssen wir den CO₂-Fußabdruck von Gebäuden präzise darstellen. Dies ist bei großem Datenvolumen nur mit digitalen Methoden möglich. Wir plädieren daher für einen CO2-Ausweis, der sowohl die ökologische wie auch die ökonomische Gesamtbilanz aufzeigt“. Mit dem Know-how aus der digitalen Integralen Planung minimiere ATP das Risiko für Bauherren maßgeblich, denn der Übergang von einer linearen Wirtschaftsform zu einer Kreislaufwirtschaft sei mit Unsicherheiten verbunden. „Wir helfen unseren Kund:innen, diese Herausforderungen mit innovativen Lösungen zu meistern und ökonomische Nachhaltigkeit, also wirtschaftlichen Erfolg, mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit zu verbinden.”

Vernetzung und Kollaboration als Erfolgsfaktoren
Neben fachlichem Diskussionsstoff bot das Symposium eine exzellente Plattform für Networking mit führenden Akteur:innen der Branche.

Vernetzung und Kollaboration ist essenziell, um die komplexen Herausforderungen der Klimakrise zu meistern. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir nachhaltige und klimafreundliche Lösungen vorantreiben

Peter Engert

Geschäftsführer der ÖGNI

Ein Highlight des Abends war der Auftritt von Oscar-Preisträgerin und Umweltaktivistin Cate Blanchett. Sie betonte die Bedeutung der gebauten Umwelt für die Zukunft und hob die Rolle der Immobilienwirtschaft in der Bekämpfung der Klimakrise hervor. Ihre Anwesenheit unterstrich die weltweite Relevanz des Themas und die Wichtigkeit dieses Symposiums.

ÖGNI Geschäftsführer Peter Engert, Präsident Andreas Köttl und Cate Blanchett beim ÖGNI Symposium in Wien.
ÖGNI-Geschäftsführer Peter Engert und ÖGNI-Präsident Andreas Köttl mit Stargast Cate Blanchett. © Raphael Fasching

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