Yes, we want!

Von „Wir müssen“ und „Ja, aber“ zu „Wir wollen!“

28.10.2022, Lesezeit: 2 Minuten
Thilo Ebert, ATP-Vorstand und Schirmherr ATP Green Deal

Thilo Ebert

Vorstand

ATP architekten ingenieure

Den großen Klimaherausforderungen unserer Zeit mit positiver „Can-Do-Attitude“ zu begegnen: Diese Haltung veranlasste ATP sustain – auf der Basis der EU-Klimaziele und der Sustainable Development Goals – Handlungsfelder zu identifizieren, in denen wir als ATP konkret Verantwortung übernehmen und wirklich etwas bewirken können. Heraus kam der ATP Green Deal.

Die sechs Bausteine des ATP Green Deal sind das Ergebnis unserer Entschlossenheit, uns ehrlich um Nachhaltigkeit kümmern zu wollen. In unserem eigenen Wirkungskreis. Er zeigt, dass wir bereit sind voranzugehen. Dass es uns eben nicht genügt, das Problem nur laut auszusprechen, um dann in Schockstarre zu verweilen. Denn viele Unternehmen haben es sich in der „Wir-Müssen“- und der „Ja-Aber“-Stimmung gemütlich gemacht, ohne konkrete Lösungen zu erarbeiten.

Baustein eins des ATP Green Deal lag auf der Hand: Wir wollen die CO₂-Emissionswerte unserer Gebäude reduzieren. Um dies zu erreichen, haben wir uns intensiv damit beschäftigt, was uns konkret – ehrlich und wirklich – dabei helfen könnte. Einer intensiven Forschungsphase folgte die Entwicklung erster handfester Tools zur BIM-basierten Berechnung von klimagerechten Idealvarianten. Das CO₂-Tool Gebäude wurde 2022 sogar mit dem Green-BIM Award ausgezeichnet. Die Laudatio während der Preisverleihung ging runter wie Butter – unser Engagement, nicht erst auf Gesetze und Vorgaben gewartet, sondern mit unserer nachhaltigen Integralen Planung eigene Maßstäbe gesetzt zu haben, denen wir entsprechen wollen, wurde gesehen und honoriert.
Davon abgesehen ist aber noch etwas anderes entstanden: Der Weg dorthin hat uns einen Beratungsvorsprung bei unseren Auftraggeber:innen verschafft – schon heute können wir die Themen des ATP Green Deal als feste Bestandteile unserer Planung angreifen.

Es geht darum, vom Reden ins Handeln zu kommen.

Was wir also gerade erfahren, ist, dass es sich auszahlt, zuerst im Kleinen zu schauen; liebgewonnene Handlungsmuster zu entautomatisieren, einfache Hebel umzulegen, um dann im nächsten Schritt im Kollektiv mit den richtigen Partner:innen dafür zu kämpfen, dass sich etwas ändert – wie es auch Felix Jansen in seinem DGNB-Blogartikel so treffend analysiert. Auf diese Weise hat sich beispielsweise auch die ATP-Super-User-Gruppe für nachhaltige Bauprodukte gegründet – das Potenzial für viele dieser fachspezifischen Gruppen, die mit Begeisterung hinter einem Thema stehen, ist riesengroß.

Darstellung sechs Bausteine des ATP Green Deal

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