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#dievertikalefabrik

Grundsteinlegung bei BORA

Niederndorf, 09.04.2025
Baubeginn Innsbruck Produktion und Logistik

Go Vertical: Die neue Fabrik von BORA geht ressourcenschonende Wege: Anstatt in die Breite wächst das Gebäude in die Höhe – mit einer vertikalen Struktur, die Prozesse intelligent bündelt und rund 60 % Fläche spart. Das energieeffiziente System sichert den nachhaltigen Betrieb.

„Hoch hinaus” geht BORA beim Bau der neuen Fabrik für hochwertige Kücheneinbaugeräte im Tiroler Niederndorf: Anders als herkömmlich ist der Herstellungsprozess in mehreren Stockwerken übereinander vertikal angeordnet. Ein automatisiertes Hochlager ist direkt in den Gebäudekomplex integriert. Diese unkonventionelle Lösung für insgesamt rund 20.000 m2 BGF spart Bodenverbrauch und steigert die Energieeffizienz. Mit der Grundsteinlegung feierten wir Anfang April den offiziellen Baubeginn.

Gesamtansicht der von ATP architekten ingenieure geplanten BORA-Fabrik in Tirol
Christoph Achammer, CEO und Vorstand von ATP architekten ingenieure

Um den Bodenverbrauch möglichst gering zu halten, wird der Herstellungsprozess vertikal angeordnet, also in mehreren Stockwerken übereinander. Dadurch ergibt sich eine Flächenersparnis von rund 60 Prozent im Vergleich zur klassischen, horizontalen Anordnung von Produktionslinien.

Christoph M. Achammer

Architekt, CEO

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
Auch in energetischer Hinsicht setzt die neue Fabrik ein Statement: Sie wird – wie die bestehenden Gebäude von BORA – mit einem modernen, energieeffizienten Versorgungssystem ausgestattet. Neben thermischer Grundwassernutzung für Heizung und Kühlung kommen Wärmerückgewinnung, energiesparende LED-Beleuchtung und effiziente Antriebe für innerbetriebliche Logistik zum Einsatz. Alle Maßnahmen zielen auf einen möglichst niedrigen Energieverbrauch ab – unter dem Gesichtspunkt größter Wirtschaftlichkeit und langfristiger, nachhaltiger Nutzung.

Eine naturnahe Freiraumgestaltung mit heimischen Pflanzen schafft ein ökologisch wertvolles Außenumfeld. Begrünte Flächen verbessern das Mikroklima, fördern die Biodiversität und bieten Mitarbeitenden wie Besuchenden hochwertige Aufenthaltsbereiche.

Gemeinsam mit ATP haben wir zunächst eine Vorstellung davon entwickelt, wie eine Fertigungsstätte für BORA konzipiert sein soll, um den Montageprozessen für unterschiedliche Kücheneinbaugeräte bestmöglich entgegenzukommen. Mit diesen Ideen hat ATP im Vorfeld der Standortentscheidung mehrere Konzeptstudien für verschiedene Locations erarbeitet. Während dieses Prozesses und für die letztendliche Ausgestaltung des Werks profitierten wir sehr von der langjährigen Fachkompetenz von ATP und sind letztlich in der Lage, mit der vertikalen Fabrik ein ganz individuell auf BORA zugeschnittenes Bauprojekt zu verwirklichen.

Willi Bruckbauer

BORA Gründer und CEO

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